“Jeder ist seines eigen Glückes Schmied” ist ein wundervolles Zitat. Es weist uns den Weg raus aus der Opferrolle, in der wir uns öfters gerne aufhalten. Denn in dieser Haltung ist nichts weiter als Passivität nötig. Sich zu Unrecht behandelt zu fühlen, erlaubt es uns, dass wir uns in unser Schneckenhaus zurückziehen. Die Abhängigkeit mit der wir unsere Unzufriedenheiet begründen, Was kann die Welt gemein sein?! Der Chef ist heute aber so richtig blöd, die Kollegen nerven, der Ehemann versteht gar nichts, der Hund hört heute mal so gar nicht, die Kinder können so undankbar sein und so weiter und sofort. Unsere Unzufriedenheit
Handle, sonst wirst du behandelt!
Springen wir nun über unseren Schatten und akzeptieren die Situation gerade so, wie sie ist, räumen wir das Feld, damit Schönes gedeihen kann. Dinge, in der Art, wie wir sie uns für unser Leben wünschen. Es bedarf einiger Arbeit, um wieder Herr seiner Sinne zu sein und sich die Verantwortung, die man in verschiedenen (kleinen) Bereichen abgegeben hat, wieder zurückzuholen und würdig zu wahren.
10 Wege, die aus der Abhängigkeit herausführen:
- Akzeptiere das Ist.
Wenn du es nicht kannst, akzeptiere, dass du es nicht kannst. Damit nimmst du den Wind aus den Segeln und kannst dich nach all der Aufruhr mitteln. Von hier aus kannst du bewusst schöpferisch tätig werden. - Nimm dich selber ernst
Wenn du dich nicht ernst nimmst, was meinst du wohl, wer es tut? Genau: niemand. Glaube an dich und an deine Wünsche und Ziele. Verinnerliche dir, was du in deinem Leben haben möchtest. Hiermit bereitest du den Weg. - Wertschätze dich
Sei dir bewusst, was für ein toller Mensch du bist. Ein Mensch, der auch wie alle anderen, Ecken und Kanten hat. Und das ist gut so! Tu dir etwas Gutes und verbringe ein paar Minuten bewusst mit dir alleine. Zelebriere diese Zeit mit dir selbst. - Sei dankbar
Morgens aufzuwachen ist ebenso wie Gesundheit, finanzielle Sicherheit und so weiter keine Selbstverständlichkeit. Würdige das Jetzt und Hier und erfreue dich daran. - Lerne “nein” zu sagen
Für viele Menschen ist es ein Problem “nein” zu anderen sagen. Gerade als Frau, die sich um ihre Familie kümmert, scheint es normal zu sein, sofort andere Bedürfnisse zu erfüllen. Aber auch hier ist ein Blick auf die eigene Person zu richten. Möchte ich das gerade wirklich? Natürlich kann man Leute einen Gefallen tun. Trotzdem sollte man Dinge, gegen die sich der Bauch entscheidet lieber einmal nicht tun. Einfach zu schauen, was sich stattdessen entwickelt kann doch recht erfrischend sein … - Finde heraus, was du willst
Um überhaupt zu wissen, was man möchte, ist es ratsam sich einmal damit zu befassen, was man grundsätzlich möchte. Oft ist ein Anfang aus der anderen Richtung leichter: Was möchte ich nicht? Eingespannt in Familie und Arbeit ergibt sich meist keine Gelegenheit sich solche grundsätzlichen Fragen zu stellen und man plätschert ziellos umher. Daher ist es immer mal gut eine Inventur des eigenen Lebens zu machen. - Triff Entscheidungen und stehe dazu
Es hilft nichts zu wissen, wohin es gehen soll, wenn man sich für seine Ziele nicht einsetzt. Daher Ärmel hoch und los geht’s. Du wirst sehen, dein Umfeld und die Dinge in deinem Leben werden dir, sobald du weißt, in welche Richtung es lang geht, in die Karten spielen. - Habe Geduld“
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut”. Niederlagen und Rückschläge gehören dazu. Ohne sie wäre das Erreichen von Zielen doch völlig uninteressant. Nimm es als Erfahrung hin. Weiter geht’s. - Verzeihe
Wir alle kennen diese Menschen, die es gut mit uns meinen. Die Entscheidungen abnehmen möchten und sich ungefragt in Dinge einmischen, die sie eigentlich nichts angehen. Jeder hat seine Gründe, warum er wie auch immer handelt. Diesen Menschen zu verzeihen tust du für dich. Denn mit Groll und Wut schleppst du stets Ballast mit dir rum und landest immer wieder in ähnlichen Situationen. Wie du verzeihst, kannst du hier nachlesen. - Habe Mitgefühl
Es wird Menschen geben, wo du das Gefühl haben kannst, dass sie dir dein Glück nicht gönnen. Vielleicht ist es auch so. Aber schlussendlich sind gerade diese Menschen arm. Seelisch fehlt ihnen etwas und sie versuchen andere nicht an ihr Ziel kommen zu lassen. Nimm es wahr, was für ein Spiel jemand spielt mit dem Gedanken daran, dass er oder sie es aus Unbewusstheit tut. Und dann gehe weiter. Wenn dir der Mensch gar nicht gut tut, übernehme Selbstverantwortung und gehe auf Abstand. Das hast du dir verdient <3